Sonntag, 30. April 2017

Batterie-DESULFATOR / Batteriepulser / Batterierefresher - im Test ... aus der Tüftelkammer - für den kleinen Taler den maximalen Pflegeeffekt für Auto,Camper,Caravan,Notstrom sowie Bootsbatterien




Vor längerer Zeit habe ich mich hier im Blog bereits mit Akku-Desulfatoren und Refreshern beschäftigt,um meine Notstromakkus zu pflegen.

Bevor es weiter geht,zunächst erst einmal die Links zu den früheren Beiträgen...

 

Akku Refresher - Akkus pflegen und wiederbeleben...oder...verschiedene Wege führen zum Ziel

 

 

 

Fortsetzung im Refreshversuch der Notstrombatterien

 

Wie so viele andere "Friemelköppe",die in ihren dunklen Kämmerchen über diversen Desulfatoren/Refreshern sitzen,habe ich mir auch vorgenommen die Lebensdauer meiner Notstromakkus durch gezielte Pflege zu verlängern.

 

Entgegen vieler Unkenrufe bezüglich der Desulfatierung von gebrauchten Säure sowie Gelbatterien und dem Vorbeugen von Bleisulfatablagerungen gibt es verschiedenste Lösungsansätze.

 

Leider muss man oft erst einen sehr ärgerlich-nervigen Weg beschreiten,bis man mit der dann gefundenen Variante wirklich zufrieden ist.So auch hier.Die ersten Versuche fingen mit den Eigenbausulfatoren an,deren Grundkonzept ich vormals im Netz gefunden hatte.Dort waren die Kurzschlussströme leider niedrig(bei 4-5Ampere war meist Schluss) und die Schaltfrequenz einfach zu langsam,als daß dort ein zufriedenstellendes Ergebniss an größeren Akkus erzielt werden konnte.Danach folgten dann die Versuche mit den MEGAPULSE Akkupulsern aus dem Hause NOVITEC.

Leute,was war ich enttäuscht!

Gemessen an dem von Novitec aufgerufenen Preisen muss ich sagen...

WAS FÜR PLEITE!

Viel Geklapper aber leider nur schlechte Endergebnisse.Nachdem nach längerem Dauertest nun einer der MEGAPULSE Akkupulser von Novitec den Geist aufgegeben hat,ist nur noch einer der "Wunderkisten" im Betrieb.Und ganz ehrlich...ich erwarte von dem Teil leider nicht viel.

Zuerst der Shock über die billigen Plastikgehäuse im Stranggussdesign(sieht natürlich für technische Blindfische nach viel aus,bringt aber weniger als nix),dann die ultrabilligen Kabelschuhe und stocksteifen Anschlusskabel(man müsste mal genauer schauen,ob das nicht evtl.sogar nur CCA-Kabel ist)und zu guter Letzt der Defekt des einen Gerätes.

W.T.F. !!

Nach ein paar Monaten Dauereinsatz des Novitec-Teils,konnten nur minimalste Verbesserungen erzielt werden.

Es musste also eine technisch bessere Lösung her.

Und jetzt kommt die glückliche Fügung.Ein Freund hatte sich vier DESULFATOREN bei einem Ebay-Anbieter gekauft und meinte zu mir,daß ich diesen unbedingt mal ausprobieren sollte.Er war von der Wirkung dieser in deutscher Handarbeit gefertigten Geräte absolut begeistert.

Also ran an den "Speck".

Als ich diese DESULFATOREN erhielt,war ich zuerst über die sehr gute Verarbeitung erfreut.Endlich ordentliche Anschlusskabel und Kabelschuhe,die den Namen auch verdienen.Die Verabeitung der Platine kann man guten Gewissens als sehr gut bezeichnen.Es handelt sich zwar um handbestückte Platinen,die aber sehr sauber verarbeitet sind.

Ich habe die Desulfatoren nun längere Zeit in Betrieb und muss sagen   

 "SO MUSS DAS!".

Die DESULFATOREN pulsen in dieser Ausführung mit deutlich mehr als 30Ampere und sind somit dem Zeugs mit den 2N3055 oder den kunterbunten Novitec-Dingern um ein Vielfaches überlegen.Nach dem dritten Entladen und Nachladen sind schon sehr deutliche Regenerationsergebnisse messbar.Und das zu einem Neupreis der weit unter der Hälfte der "Stranggussdinger" liegt.

Hier sind die interessanten Teile.Da der Verkäufer weniger auf Marketing und Voodoo setzt,benötigte dieser keine bunten Showkisten,sondern konzentrierte sich bei der Fertigung offensichtlich mehr auf dessen gewünschte Funktion.





 

Ich hätte nicht gedacht,daß diese Teile,die unscheinbar teils "nackt"und unverpackt oder isoliert in einem mittels 3D-Drucker gefertigtem Sockel sowie vergossenem Fußgehäuse lieferbar sind,eine so gute Wirkung schon nach kürzester Zeit zeigen!

Die Geräte sind ideal für CAMPING-Freunde,die Ihre Camperbatterien pflegen wollen,NOTSTROMVERSORGUNGSSYSTEME beispielsweise an Funkanlagen oder zum Beispiel auch großen BOOTS-Batterieanlagen.

Selbstverständlich können damit auch PKW-Batterien gepflegt oder regeneriert(natürlich nicht völlig verschlammte Batterien...denn die packt Keiner!)werden.Dort würde ich ein solches Gerät an einer Zusatzbatterie anschliessen und dauerhaft betreiben(zum Beispiel die Zusatzbatterien in Geländewägen oder bspw.Transportern wie dem VW T4 etc.).Denn diese sind meist stärker von der Sulfatierung betroffen.Man kann natürlich auch an der Starterbatterie einen solchen DESULFATOR anschließen,sollte aber je nach Fahrzeug einen genaueren Blick auf die dort verbaute Technik werfen.

Bei älteren Fahrzeugen,Landmaschinen oder Transportern(z.B. VW T4 etc.)ist dies kein Problem.Trotzdem sollte man vor der Montage in Neufahrzeugen einen fachkundigen KFZ-Elektroniker befragen,weil manche KFZ in der heutigen Zeit ein sehr empfindliches Energiemanagment haben und es u.U. zu Fehlermeldungen kommen könnte.Technische Probleme kann man wegen des sehr kurzen Schaltimpulses von ca.100nSekunden und der Schaltfrequenz von ca.4kHz vernachlässigen.Um aber Stress zu vermeiden,vorher beim Vertreiber und/oder dem KFZ-Elektroniker nachfragen!

 

Ich kann diesen DESULFATOR nur empfehlen...Das Preis/Leistungsverhältniss ist wirklich Spitze 👍👍👍

 

Und das ganz ohne kunterbunte Plastik-Stranggussgehäuse zu Apothekenpreisen.👎👎👎 

Aber das ist ja nur meine Meinung und es muss jeder für sich selbst entscheiden,welchen Weg er mit der Technik beschreiten will! 

 

Abschliessend noch der Link zu dem Ebay-Anbieter...

     

!!! LINK zum Anbieter des TOP-DESULFATORs !!!







3 Kommentare:

Locutus hat gesagt…

So kann man seinen eigenen Bastelmist auch an den Mann bringen....

Anonym hat gesagt…

@Locutus Ich hoffe Du hast keine braunen Finger vom Tippen dieses fäkalen Kommentars.
Das ist weder mein eigener Mist,sondern schlicht ein Hinweis auf ein sehr gut funktionierendes Produkt(welches messtechnisch deutlich besser funktioniert!).
Zwischen mir und dem Hersteller sind knapp 300km Distanz.

Und jetzt krieche am besten wieder in Deine Höhle zurück und glaube fest an etablierte Produkte,die deutlich teuerer und leistungsschwächer sind,dafür aber schön "verpackt".
Ein für einen gewissen Hersteller extrem peinlicher Langzeittest über zwei Jahre wird in absehbarer Zukunft nicht fehlen.Mit,im Vergleich,bis dato sehr miesen Ergebnissen für die vergossenen Wunderksiten.Aber Du hast dir diese Werte ja so gewünscht!

Wer allerdings schon solche Kommentare schreibt,ohne auch nur ein Mindestmaß an Sachverstand zu haben,muss sich über die sehr direkte Antwort nicht wundern!
Mal schauen was dann für Ausflüchte kommen,wenn die messtechnische Erfassung offen liegt :)))
Dazu müsste man aber ein Mindestmaß technischen Sachverstandes vorraussetzen.Denn welch geistes Kind Du bist,hast Du allen Lesern sehr gut gezeigt!

Danke für die Anregung zur Veröffentlichung von Messdaten und dem technischen Vergleich der Geräte.Der Hersteller dieses Desulfators dankt es Dir von Herzen.
Fröhliche Weihnachten,Du Spezi :)))

...und jetzt,lieber Locus,sorry Locutus...geh verbittert in eine Zitrone beißen!

Anonym hat gesagt…

Kann den Desulfator leider nicht mehr finden. Gibt es zu dem desulfator vielleicht einen Bauplan bzw eine andere Quellen wo dieser oder ein vergleichbar guter bezogen werden kann? LG, Christian